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2. Herren gegen Rheydter TV 1847

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2. Herren gegen Rheydter TV 1847

Vergangenen Samstag ging es für die Zweite zum Rückspiel nach Rheydt. Aus dem Hinspiel war bekannt, dass die gegnerische Mannschaft sowohl nach einem Torerfolg, als auch nach einem kassierten Tor, nicht unbedingt die Schnellste ist, sich aber dennoch in den richtigen Situationen durch druckvolles Anlaufen gut Räume verschaffen kann. Die Tabellensituation bestätigte die Annahme, dass es definitiv kein leichtes Spiel wird, denn vor dem Spiel trennte uns lediglich ein Tabellenplatz. Besonders im Kopf geblieben ist der Halblinke, der bereits im Hinspiel häufig die Verantwortung übernahm und ein gutes Gefühl dafür hatte, wann ein Anspiel zum Kreis sinnvoll ist, und wann der Abschluss die richtige Wahl wäre. Das Spiel startete sehr ausgewogen. Von Anfang an zeichnete sich wieder ab, dass besagter Rückraumspieler erneut für gute Situationen der Gegner sorgen konnte, da er durch seine vielfältige Spielweise für unsere Abwehr schwer einzuschätzen war. Außerdem nutze er die Situationen, in denen wir unaufmerksam waren, um die doch sehr stämmigen Kreisläufer in Szene zu setzen. Da die Jungs aus Rheydt wenig Lust hatten, unsere Gegenstöße mit vollem Einsatz zu verteidigen, waren wir häufig im 1 gegen 1 mit dem Torhüter und konnten so zu einfachen Toren kommen. Stand die Abwehr einmal, war es schwierig einen Weg hindurch zu finden, da sowohl Größe, als auch Gewicht der Gegner eher dagegen sprachen und eine gute Absprache bzgl. des Kreisläufers und unserem restlichen Angriff stattfand. Zur Halbzeit stand es 13:13. Nach der Halbzeit dauerte es nicht lange, bis wir uns eine Rote Karte einfingen, die zunächst folgenschwere Konsequenzen auf den weiteren Spielverlauf hatte: Uns gelang es nicht mehr, Torgefahr auszustrahlen, und den Gegner unter Druck zu setzen. Gleichzeitig konnte Rheydt sich mit einer Fünferserie in kurzer Zeit gut absetzen und das Spiel auf dessen Seite ziehen. Bis zur 50. Minute konnte Rheydt den Abstand zwar halten, aber nicht ausbauen. Wir mischten noch einmal Beton in der Abwehr an, und konnten durch die richtigen Worte und den Erfahrungsschatz von Robert (Trainer der 1. und Spieler bei uns) nochmal eine Aufholjagd starten. Jedes Tor, was wir hinten verteidigt hatten, gab uns die nötige Kraft und Motivation, noch näher ranzukommen, wodurch wir schlussendlich fünf Minuten vor Ende den Ausgleich erzielten. Ab diesem Moment merkte man, wie dem Gegner das Spiel aus der Hand glitt, und wir uns gleichzeitig durch die erfolgreiche Aufholjagd „im Höhenflug“ befanden. Somit konnten wir die Führung noch ein wenig ausbauen und gewannen mit 32:28.